Über mich

Über mich

Zugegeben, ich wollte nie Fotograf werden, aber ich konnte nicht anders. Vom Zufall zum Hobby, vom Hobby zum Nebenjob, vom Nebenjob zur Berufung. Egal in welchem Rahmen, geblieben ist mir die Begeisterung an der Fotografie. Die Begeisterung ist es, die ich in anderen Menschen einfangen möchte – sei es ein Hobby, das eigene Gesicht oder der schönste Tag im Leben.

Alles begann mit kleinen Partys im Mürztal. Freunde von mir sorgten für die Musik, ich dachte mir, irgendjemand sollte das fotografisch festhalten. Also kaufte ich mir eine kleine Digitalkamera und knipste drauf los. Diese Fotos erfüllten ihren Job als kleine Erinnerungen an denkwürdige Abende. Ganz zufrieden war ich damit aber nie. Bald wechselte ich auf bessere Kameras und begann zu lernen.

Durch die eigene Neugierde, andere Fotografinnen und Fotografen sowie Kurse im Internet wurden meine Fotos schnell besser. Ich wusste nun, wie ich mit den ständig wechselnden Lichtverhältnissen umgehen soll, wie ich Momente einfange, die auf hektischen Tanzflächen schnell vorbei sind und wie ich trotzdem die Ruhe bewahre. Über Andreas Tischler landete ich schließlich bei den größten Events des Landes, wie dem USI-Fest und dem Bauernbundball in Graz, dem Urban Art Forms Festival oder der Ö3 Beachparty am Rande des Beachvolleyball Grand Slams in Klagenfurt. Aktuell bin ich immer wieder für Dsire auf deren Events unterwegs.

Über mich

Mit der Zeit verband ich die Fotografie immer öfter mit meinen Hobbies. Ich fotografierte den örtlichen Musikverein bei Konzerten, kniete im Gatsch für das perfekte Foto auf der Motocross-Strecke und rückte meine Trainingspartner und Teamkollegen im Crossfit-Studio und in der Volleyballhalle ins rechte Licht. Wieder lernte ich durch ständiges Ausprobieren und den Austausch mit anderen und besseren Fotografinnen und Fotografen, worauf es ankommt und wie ich meine Ideen am besten umsetzen kann. Menschen und ihre Begeisterung zu portraitieren ist heute eine meiner großen Leidenschaften, egal ob die Begeisterung vielleicht einer neuen Tracht gilt oder einem sehenswerten Trick auf dem Snowboard.

Es klingt vielleicht abwegig, doch Fotos auf Partys und im Schlamm waren für mich die ideale Schule für die Königsdisziplin der Fotografie, der Hochzeit. Wechselnde Lichtverhältnisse, das Einfangen von einmaligen Momenten garniert mit einer ordentlichen Portion Hektik gibt es eben nicht nur im Licht der Discokugel oder inmitten eines Motocrossrennens, sondern auch rund um das Ja-Wort. Es ist der kühle Kopf, der Plan B im Ärmel und die oft ungewöhnliche Perspektive, die viele Brautpaare an mir schätzen.

Manuel Froihofer Portraits (C) nicoleseiser-at-9